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Was ist ein Pin bei Pinterest???

Stell Dir vor, Du planst ein Projekt.
Nein, wir nehmen bewusst nichts, was mit Deinem Business zu tun hat 😉


Sagen wir mal Du willst Dein Wohnzimmer renovieren. 

Du brauchst also Inspirationen

  • Welche Wandfarbe?
  • Tapete oder Putz?
  • Neues Sofa im trendigen Senfgelb oder doch lieber im zeitlosen Grau?
  • Vorhänge?
  • Teppiche? 
  • Dekoartikel usw. 

Früher habe ich mir Zeitschriften gekauft mit Einrichtungsideen und habe das ausgeschnitten, was ich toll fand.
Alles wanderte auf eine große Pappe oder in eine Mappe. 

Ich hatte alle Ideen an einem Ort.

Dann habe ich versucht, die Sachen irgendwo herzubekommen. 
Oder zumindest in ähnlicher Ausführung…

Das war vor dem Internet häufig eine richtig große Herausforderung….

Gott sei Dank gab es dann irgendwann das Internet (ich hab mich noch über ein Modem eingewählt 😀 ).

Gott sei Dank gibt es Pinterest. Ok-Pinterest ist nichts göttliches 😉
Aber wenn man Inspirationen oder Lösungen eines Problems sucht, wird man hier fündig. 

Wenn Du es so willst, ist der Pin bei Pinterest eines dieser Schnipsel aus der Zeitschrift.

Das gute daran ist aber, dass die Lösung Deines Problems hinter diesem Pin steckt.
In unserem Fall hast Du Dich vielleicht für das senfgelbe Sofa entschieden und willst es nun kaufen oder erfahren, wo es solche Sofas zu kaufen gibt.

Du gibst bei Pinterest also den Suchbegriff „senfgelbes Sofa“ ein und schon spuckt Pinterest Dir Pins von senfgelben Sofas aus. Aber auch

Entweder Du kannst nun sofort auf dieses Bild (den Pin) klicken, oder Du speicherst in auf einer Pinnwand.
Für später.
Oder auch zum Vergleichen.

Quelle: Pinterest.de (erismann.de und otto.de)

Was Pinnwände sind, erfährst Du hier.

Wie kann ich nun solch einen Pin für mein Business als Coach, Trainer oder Berater nutzen?

Nun, sobald Du Fragen auf Deiner Seite beantwortest, inspirierst oder etwas verkaufst, kannst Du einen Pin erstellen. 

Wenn Du also einen Blog hast, Podcastfolgen oder Videos, dann solltest Du weiterlesen.

Also, gehen wir mal davon aus, Du hast einen Blog für Selbstvertrauen.

Zufälligerweise habe ich einen auf meiner Seite „Selbstvertrauen für Frauen“ 😉

Hier beantworte ich z.B. in einem Blogartikel die Frage:

„Wie kann ich lernen Nein zu sagen, ohne ein schlechtes Gewissen zu bekommen?“

Diese Frage stellt sich meine Zielgruppe sehr, sehr häufig.

Sie suchen also bei Pinterest zum Beispiel nach „Nein sagen lernen“.

Unten den ganzen virtuellen Zeitschriftenschnipseln sehen sie dann meinen.
Meinen Pin. (In diesem Fall einen sehr neuen Videopin, der zu meinem kostenlosen Minikurs führt):

Sie wollen eine Antwort auf ihre Frage und ich gebe ihnen in meinem Blogartikel Tipps, die sie umsetzen können. 

Ein Pin besteht aus:

  • Pintitel
  • Pinbeschreibung
  • Der Url zum Blogartikel und natürlich einem Bild (am besten mit Textoverlay oder wie in diesem Fall ein kleines Video).

Zusammengefasst heißt das:
Sobald Du Content auf Deiner Seite hast (d.h. kostenlose Inhalte, die für den Leser bzw. Nutzer hilfreich sind), kannst Du einen Pin erstellen. 

Falls Du noch nicht bei Pinterest angemeldet bist, solltest Du das also unbedingt tun.

Um ein Gefühl für Pins zu bekommen, melde Dich zunächst mit einem privaten Profil an, denn dann verstehst Du zumindest schon mal, wie Pinterest aus der Nutzersicht funktioniert.

Wenn Du schon ein Unternehmensprofil hast, lernst Du hier, wie der perfekte Pin auszusehen hat.

Julia von ErfolgsPINguine

Seit 2008 bin ich Coach.
Damals war der Begriff vielen gar nicht geläufig.

Als ich meine Praxis eröffnete, habe ich noch Flyer verteilt und Anzeigen in der Zeitung und bei Google geschaltet. 

Meine top-gestaltete Website 😉 hatte ich bei web.de und auch dort bot ich auch Coachingsitzungen via Skype an. 

Ich war für damalige Verhältnisse wohl mega fortschrittlich unterwegs. 😉

Meine Klientinnen kamen vorwiegend aus dem nahegelegen Luxemburg oder aus den nächst größeren Städten (z.B. Homburg oder Saarbrücken). 

Sie waren sehr dankbar für die Möglichkeit über Skype mit mir in Kontakt zu treten. 

So mussten sie nicht extra zu mir fahren. 

Ich hatte damals noch keine große Ahnung vom bloggen und hab eigentlich doch schon gebloggt.

Ich wusste es nur nicht 😉

Heute würde man sagen ich habe „Gastbeiträge“ geschrieben. 

Damals war es einfach eine nette Möglichkeit neue Interessenten zu gewinnen.

Im Jahr 2015 kam meine Tochter zu Welt. 

„Was hat das jetzt alles mit Pinterest und bloggen zu tun?“ , wirst Du Dich fragen. 
Aber Geduld 😉

Mein Einstieg ins Online-Business–>ganz ohne Martketingstrategie


In meinem Mutterschutz beauftragte ich jemand damit, meine Website „Selbstvertrauen für Frauen“ neu zu machen, denn ich hatte in einem Podcast von diesem „Online Business“ gehört.

Die Seite sollte natürlich eine WordPress-Seite sein. 

Nach dieser zufällig gehörten Folge eines Podcasts von Mara Stix (leider ist sie schon verstorben…), war ich mit dem Virus „online Business“ infiziert. 

  • Bloggen, 
  • Sales Funnels, 
  • Emailautomationen, 
  • Social Media-Marketing, 
  • launchen, 
  • Onlinekurse etc. 

Diese Flut an neuen spannenden Marketing-Möglichkeiten beflügelte mich. 

Die Vorstellung auch Frauen helfen zu können, die sich mein Coaching nicht leisten können (oder wollen), fand ich grandios!!!

Die Vorstellung schreiben zu können, fand ich so toll (als Kind wollte ich Schriftstellerin werden, dann Polizistin und dann wieder Schriftstellerin 😉 ).

Ich schrieb meinen ersten Blogartikel 2017.

Als ich auf „veröffentlichen“ klickte, war ich mega aufgeregt!


Die ganze Welt könnte nun meinen Blogartikel lesen. 

Ich checkte nach ein paar Tagen die Zugriffszahlen über Google Analytics. 3 Klicks.

3 Klicks!


Wie konnte das sein!
Das war so ernüchternd!

Also machte ich einen Facebook-Kurs mit.
Postete Beiträge, ging live, befolgte die Schritte und hatte nach ein paar Wochen 35 Klicks auf meine Seite. 

Davon kamen die wenigsten allerdings über Facebook…

Natürlich machte ich auch SEO (Suchmaschinenoptimierung), aber diese Maßnahmen griffen natürlich nicht sofort. 

Geduld ist nicht so meine Stärke.

Mich für Bilder und Lives bei Facebook zurecht zu machen, auch nicht 😉

Durch Zufall bin ich auf Pinterest-Marketing gestoßen. 

Pinterest kannte ich, weil ich dort nach Rezepten suchte oder DIY-Ideen. 

Die Challenge, die ich mitmachte, wurde von einer DIY-Queen veranstaltet. 

Ich war aber mit meinem Coaching-Business im Bereich der Persönlichkeitsentwicklung unterwegs…
Konnte das für mich funktionieren??

Mir gefiel aber der Gedanke, Pins zu gestalten; kreativ zu sein. 

Also versuchte ich es.

Bisher habe ich es keinen Tag bereut, denn ich hatte bereits nach 3 Monaten 5100 Klicks pro Monat auf meinem Blog!

Warum ich Pinterest als Teil meiner Marketingstrategie so liebe:

  • Ich kann kreativ sein (sowohl bei der Gestaltung der Pins, als auch beim Texten der Beschreibung),
  • Ich muss mich nicht schminken und Bilder kaufe ich.
  • Die Pins können jahrelang relevant sein (ein Pin aus 2017 „verfolgt” mich regelmäßig im Frühjahr ).
  • Ich konnte mit der richtigen Strategie Klicks auf meinen Blog generieren. Durch das Einsammeln der Mailadressen aber auch Klienten und Käufer meiner Kurse.
  • Ich kann Wochen bis Monate im Voraus planen und dann den Traffic genießen.
  • Ich fahre inzwischen eine „low-budget“ Strategie, die bei geringem Zeitaufwand die für mich ausreichende Zahl an Klicks generiert.
  • Ich kann die Arbeit komplett abgeben (z.B. an meine Assistentin), ohne das es jemand merkt. 😉

Wenn Du Coach, Trainer, Berater oder Selbstständiger bist, solltest Du unbedingt das Quiz machen, um festzustellen, ob Pinterest auch für Dich geeignet ist. 

Warum  ich „ErfolgsPINguine“ gegründet habe. 

Zwischen 2017 und Anfang 2019 habe ich mehrere Coachings zum Thema Pinterest gegeben (inoffiziell). 

Ich habe Workshops (online) veranstaltet und angefangen Profile anderer zu optimieren. 

Und jetzt erfährst Du, was die Geburt meiner Tochter mit meinem Pinterest-Marketing zu tun hat. 

Ich hatte wegen meinem Selbstvertrauen für Frauen– Coachingbusiness nicht viel Zeit für sie. 

Abends und am Wochenende hatte ich Coachingsitzungen. 

Tagsüber war sie im Kindergarten.

Das wurde für mich irgendwann zum Problem…

Nachdem auch meine Mastermind-Freundinnen mich darauf gestoßen haben, habe ich 2019 offiziell die „ErfolgsPINguine“ gegründet. 

Ich habe meine Klientinnenanzahl von Selbstvertrauen für Frauen stark reduziert und angefangen Pinterest-Accounts zu betreuen. 


Heute (Stand März 2020) habe ich mehrere Mitarbeiterinnen. 

Ich betreue kaum noch Accounts.

Ich gebe Kurse, Workshops und Coachings, damit auch andere Selbstständige von Pinterest als Trafficquelle profitieren können. 

Julia von ErfolgsPINguine 🐧📌